Portalfräsmaschine

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Steuerung

Die Steuerung der Servomotoren übernehmen UHU-Servoplatinen. Die Steuerung im wesentlichen aus der Stromversorgung mit 60V/12V und den drei Servoendstufen. Das Gehäuse stammt aus einem Rohde und Schwarz Funkmeßempfänger das mir mein Freund Mirko dazu zur Verfügung gestellt hat.

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v1 — die allererste Version

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Frässpindel

Die erste Frässpindel bestand aus einem Motor aus dem Modellbau der direkt eine ER11 Spindel Antreibt. Die Lagerung der Spindelwelle haben zwei einfache Rillenkugellager übernommen. Die Drehzahlregelung hat ein Eigenbau Servotester auf Atmel-Basis mit Drehzahlrückführung übernommen. Die Maximaldrehzahl betrug rund 6000 u/min.

Die Spindel hatte mir zuwenig Drehmoment und die Eigenbau Wellenkupplung zwischen Motor und Spindelwelle ging trotz verschiedener Versionen immer wieder kaputt. So entstand dann die zweite Version.

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Die zweite Version hat nur noch die hälfte der Drehzahl, die Wellenkupplung wurde durch einen Zahnriemen HTD 3M ersetzt. Die Lagerung der Spindel ist mit Kegellagern versehen. Auch hier gibt es eine Drehzahlrückführung zum Atmel mit einem Hallsensor.

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Überarbeitung der Portalfräsmaschine 2012

Obwohl die Maschine einige Jahre störungsfrei funktionierte gab es doch den Wunsch ein paar Dinge zu verbessern. Der Tisch ist ja ein zentraler Bestandteil der Maschine und gerade in der Mitte des Tisches traten bei der Bearbeitung mit grösseren Fräsern doch regelmässig Vibrationen auf. Der ursprüngliche Tisch bestand aus einem Gerüst aus Edelstahlrohren und einer Tischlerplatte. Sowohl die Rohre aus auch die Tischlerplatte waren nicht ideal. Der gesamte Unterbau war einfach zu Instabil und neigte zu Schwingen. Deswegen wurde der Tisch komplett neu konstruiert und gefertigt. Der Tisch besteht aus einer 18mm Siebdruckplatte. Unterhalb des Tisches wurden Längs und Querstreben eingebaut und miteinander Verzapft. Die Längs und Querstreben wurden mit Konstruktionskleber mit der Tischplatte verbunden und über Nacht in eine Furnierpresse gelegt. Anschliessend wurden die Streben noch zusätzlich verschraubt.

Die Trapezmuttern der X-Achse bekamen nach den vielen Betriebsstunden doch recht viel Spiel. Und so wurden sie bei der Gelegenheit durch Kugelumlaufspindeln ersetzt.

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